Was beim TVH besser werden muss

Nach der Auftaktniederlage sollte im Heimspiel gegen Wiesloch ein Sieg her, um nicht gleich zum Saisonbeginn unter Druck zu stehen. Alle Mann an Bord

Für die Handball-Herren des TV Hardheim steht am Samstag das erste Heimspiel der Oberliga Baden auf dem Programm. Zum Anpfiff um 19.30 Uhr dürfte die Walter-Hohmann Halle trotz der Auftaktniederlage des TVH in Oftersheim/Schwetzingen II wieder bestens gefüllt sein.m ersten Heimspiel der neuen Saison möchten Hardheims Handballer die ersten beiden Punkte einfahren gegen einen Gegner, der sein Auftaktspiel deutlich verloren hat. Schon alleine deshalb ist die Partie mit Sicherheit so interessant, weil beide Teams bei einer weiteren Niederlage nicht weiter im unteren Teil der Tabelle stecken bleiben möchten.

 

Für den TVH gilt es, die Dinge zu verbessern, die zur Niederlage vom vergangenen Samstag geführt haben. Das ist in erster Linie die Chancenauswertung in der Schlussphase der Partie in Schwetzingen. Darin lag der Hauptgrund für die Niederlage, und daran hat Hardheims Trainer Lukas Dyszy diese Woche im Training vor allem angesetzt: die Chancen müssen besser genutzt werden. Natürlich sind auch die spielerischen Abläufe noch nicht ganz in den Köpfen der neuaufgestellten Mannschaft, aber dies wird sich sicherlich von Spiel zu Spiel verbessern.

Auch Wiesloch hat verloren

Für Hardheims Gegner war die Niederlage in eigener Halle gegen Viernheim alles andere als ein guter Start, und damit erhofft man sich im Lager der TSG auch eine bessere Ausbeute gegen den amtierenden Badenliga-Meister aus Hardheim. Dennoch schätzt Hardheims Trainer die Partie gegen Wiesloch alles andere als leicht ein. „Ihre offene Abwehr sowie ihr schnelles Tempogegenspiel hat so manchen Gegner schon vor große Probleme gestellt“, sagt er. Zudem sei die TSG Wiesloch auf allen Positionen sehr torgefährlich, das hätten sie auch in ihrem Auftaktspiel gegen Viernheim gezeigt, so Trainer Lukas Dyszy.

Die Trauben hängen aber bekanntlich hoch in Hardheims Handballhalle und sie zu erobern, muss jedes Team mit Bestform antreten. Hardheims Zuschauer stehen wie der acht Mann hinter ihrer Mannschaft und können dem Gegner schon einen gewissen Respekt einflössen.

Die spielerische Antwort auf den Gegner Wiesloch muss allerdings die Mannschaft selbst „auf der Platte“ geben und in der Hinsicht wird sich Hardheims akribisch arbeitender Trainer Lukas Dyszy schon wieder etwas einfallen lassen, damit die Punkte in der Hardheimer Hardheim bleiben.

„Wir werden uns auf unsere eigenen Stärken konzentrieren und versuchen dem Gegner unser Spiel aufzudrängen“, so Hardheims Coach vor dem Heimspiel gegen Wiesloch. eine gute Nachricht gibt es zudem vor dem Spiel: Keine Verletzten – alle Mann aus sind am Samstag einsatzbereit.


© Fränkische Nachrichten, Freitag, 27.09.2024 k.n.

Bild Klaus Narloch