Hardheim kassiert in Wiesloch eine Niederlage, die nicht mehr weh tut
Ohne Punktgewinn blieb der TV Hardheim in seiner Auswärtspartie am Samstag in Wiesloch. Sechs Tore fehlten am Ende beim 33:27 (16:15) Endstand in einer Partie, bei der es für beide Teams nur noch um die „Goldene Ananas“ ging, nachdem sich der TVH am Spieltag zuvor bereits den Klassenerhalt in der Handball-Badeliga gesichert hat. Ohne Robin Steinbach, Lukas Schneider und Dustin Leiblein traten die Männer um Trainer Karlheinz Pauler ersatzgeschwächt an. Somit konnte sich der eine oder andere Spieler aus der zweiten Reihe presentieren. Im ersten Durchgang hielten die Gäste das Spielgeschehen offen, ehe sich im zweiten Spielabschnitt der Kräfteverschleiß bemerkbar machte und wohl auch etwas die Motivation fehlte, um sich zu hundert Prozent für einen Sieg einzubringen. Erst rund fünf Minuten vor dem Seitenwechsel durften die Gastgeber dann ihre erste Führung bejubeln und letztlich auch den knappen Vorsprung mit in die Pause nehmen. Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes präsentierten sich die Gastgeber in Spiellaune und bauten beim Spielstand von 20:16 erstmals den Vorsprung auf vier Tore aus. Mit zwei Toren in Folge behielt Noah Schneider seine Mannschaft wieder in Schlagdistanz und die war auch nach rund 45 Minuten noch gut im Rennen. Die Gastgeber hatten letztlich allerdings was dagegen, ihr letztes Heimspiel noch aus der Hand zu geben Beim Stand von 30:25 und drei verbleibenden Minuten war die Partie gelaufen, Die TSG ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen.
© Fränkische Nachrichten, Montag, 15.04.2019 kn