Nächstes Heimspiel:
Folge unserem Team hautnah im Training und zu den Spielen!
Verein zur Förderung des Handballsports im TV Hardheim e.V.
Es stecken viel Engagement, Liebe und finanzielle Mittel dahinter um den ganzen Betrieb am Laufen zu halten.
Besonders ist dabei die Förderung der Jugend zu erwähnen. Es ist bekannt, dass Sportvereine leistungswillige Jugendliche zu Fleiß, Pünktlichkeit und Persönlichkeit erziehen. Sie lernen, dass Erfolg ohne Mühe nicht möglich ist. Wir geben somit jungen Menschen eine Perspektive und den aktiven Mannschaften eigenen Nachwuchs.
Deshalb hat es sich der Förderverein zur Aufgabe gemacht, den TV Hardheim Handball zu unterstützen.
In der Walter-Hohmann-Schulsporthalle besteht Haftmittel Verbot!
Ausnahme:
Herren 1 (Oberliga Baden-Württemberg)
hier ist wasserlösliches Harz erlaubt.
1. Mannschaft
(Oberliga Baden Württemberg Staffel 2)
2. Mannschaft
(Bezirksoberliga Gruppe 2 Neckar-Franken)
Damen 1
(Landesliga Baden Württemberg Staffel 1)
Damen 2
(Neckar-Franken Bezirksliga Gruppe 1)
Nach langem Rückstand gewann das Team auswärts in Lauterstein noch mit 28:27
Die Handballer des TV Hardheim haben ihren zweiten Auswärtssieg gefeiert. Dabei waren die Voraussetzungen alles andere als rosig, da dem TVH immer noch das Verletzungspech „an den Füßen klebte“. Trainer Alexander Schmidt war deshalb wiederum gezwungen, zu improvisieren, um das Beste aus der Situation zu machen. Letztlich ging es gegen einen Gegner, der noch verlustpunktfrei auf dem zweiten Tabellenplatz rangierte und somit bisher ein Auftreten ohne Fehl und Tadel aufweisen konnte.
Der TVH präsentierte sich von Beginn an in Spiellaune und legte sofort jeglichen Respekt vor der Spielstärke des Gegners ab. Die SG Lauterstein wusste als Neuling der Liga jedoch auch noch nicht viel über die Stärken des Gegners, durfte sich aber nach zehn Minuten über eine 6:4-Führung freuen.
In den Folgeminuten legten die Gastgeber nochmals nach, sehr zum Gefallen der 250 Zuschauer, für die die Partie zunächst nach Plan verlief. Nach 18 Minuten war Lautersteins Führung auf 11:6 angewachsen. Hardheims Coach nahm nun seine erste Auszeit. Als gleich darauf die Gastgeber einen Siebenmeter verworfen, war dies ein Signal für den TVH, nun selbst etwas für das Ergebnis zu tun. Dies klappte allerdings nur bedingt, denn Lauterstein nahm einen 15:10-Vorsprung mit in die Halbzeitpause.
Nach dem Tor zum 17:11 schien alles in Richtung eines Lautersteiner Siegs zu laufen, doch dann kamen die Stärken des TVH zum Tragen. Mit mannschaftlicher Geschlossenheit und großem Einsatz tat man alles, um die drohende Niederlage zu verhindern, doch der Abstand von fünf Toren wollte sich zunächst einfach nicht verringern.
Ab der 40. Minute hatte der TVH dann seine stärkste Phase der Partie. Der hervorragend parierende Torwart Mike Siebentritt erwies sich als „Retter“ bei zahlreichen Gastgeberchancen. Auch die Feldspieler zeigten sich nun in Spiellaune und innerhalb weniger Minuten kamen die Gäste bis auf 21:20 heran. Philipp Steinbach hatte mit seinen drei Treffern wesentlich zur Kehrtwende beigetragen.
Neun Minuten vor dem Ende hatten die Gastgeber dann nochmals auf 25:21 vorgelegt. War damit Hardheims Mühe bereits umsonst? Marius Gärtner, Elias Bergmann und Philipp Ohlhaut hatten mit ihren Toren die passende Antwort parat: Letzterer traf vier Minuten vor dem Ende zum 26:26-Ausgleich. Wenig später glich Janis Erbacher die erneute Führung Lautersteins erneut aus.
40 Sekunden vor Ende der Partie bekam schließlich der TVH nochmals einen Strafwurf zugesprochen: Ein Fall für Hardheims Siebenmeterspezialisten Jannik Huspenina. Der ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte sicher zum 28:27-Sieg, da der TVH mit viel Geschick und Routine die letzten 40 Sekunden hervorragend verteidigte.
Die HSG Odenwald-Bauland gibt als Aufsteiger den Klassenerhalt als Primärziel aus. Neuer Trainer und neue Methoden.
Nach einer erfolgreichen Saison 2024/2025, in der sich die Frauen der HSG Odenwald–Bauland 1 mit dem Meistertitel belohnten und den Aufstieg perfekt machten, steht in der kommenden Runde die nächste große Herausforderung an: Der Start in der Landesliga. Es ist die vierte gemeinsame Saison unter dem Dach der HSG – und sie beginnt mit einigen spannenden Neuerungen.
Nach der bereits in der vergangenen Spielzeit angestoßenen Umstrukturierung folgt nun der nächste Entwicklungsschritt: Ein neuer Trainer, eine neue Liga und neue Gegner. Mit Grigori Dahaldijan übernimmt ein erfahrener Handballfachmann das Kommando an der Seitenlinie. Der neue Coach blickt auf eine lange Trainerkarriere zurück – als ehemaliger Trainer des TSV Buchen vor rund 20 Jahren coachte er bis in den hochklassigen Frauenhandball. Nun nimmt er die Herausforderung an, die HSG in der Landesliga zu etablieren und das primäre Ziel Klassenerhalt zu erreichen.
Seit Anfang Juli steht das Team dementsprechend wieder im Trainingsbetrieb. Dabei wurden nicht nur klassische Trainingsformen aufgegriffen, sondern auch neue Methoden und Trainingsansätze erprobt. Die Mannschaft zeigt sich engagiert und offen für Veränderungen.
In der Landesliga 1 erwartet die HSG`lerinnen ein spannendes Teilnehmerfeld. Einige Gegner sind keine Unbekannten: So begegnet man unter anderem erneut dem TB Richen, der HSG Heilbronn 2 oder auch der SG Heuchelberg – Mannschaften, gegen die man sich bereits in früheren Saisons spannende Duelle lieferte. Neu hingegen ist die räumliche Ausdehnung der Liga, die die HSG auch in den Ludwigsburger Raum führt. Gegner wie der TSV Bönnigheim 2, der SV Salamander Kornwestheim 1894 2, die HSG Marbach-Rielingshausen, die Handballregion Bottwartal SG 2, die HB Ludwigsburg 2 und die HG Königshofen/Sachsenflur sorgen nicht nur sportlich für neue Herausforderungen, sondern bedeuten auch organisatorisch mehr Aufwand – insbesondere durch längere Auswärtsfahrten.
Wie auch die vorigen Runden stehen Grigori in der „Ersten“ Doris Steinbach und Kimberley Sohns mit Rat und Tat zur Seite. Mit frischem Wind, intensiver Vorbereitung und großem Teamgeist gehen die HSG-Frauen somit in die neue Saison. Das Ziel ist klar: Klassenerhalt – mit Leidenschaft, Zusammenhalt und Kampfgeist. Man rechnet mit einer intensiven, fordernden und sportlich anstrengenden Saison, in der jeder Punkt hart erarbeitet werden muss. Doch genau dieser Herausforderung stellt sich die HSG – mit Mut, Wille und dem klaren Blick nach vorn.
Oberligist TV Hardheim ist auf der Suche nach einem Trainer für die neue Saison fündig geworden. Der aus Bürgstadt stammende Alexander Schmidt übernimmt von Lukas Dyszy im Sommer. Die FN sprachen mit dem 46-Jährigen.
Hardheims neuer Handball-Trainer bewegt sich bereits ganz sicher und beschwingt durch die Hardheimer Walter-Hohmann-Sporthalle. Das ist kein Wunder: Alexander Schmidt ist schon zwei Jahre lang beim TV Hardheim, coachte zunächst die B-, dann die A-Jugend. Ab Sommer wird noch ein Stückchen aufsteigen. Der 46-Jährige wird die erste Mannschaft, die aktuell in der Oberliga Baden spielt, trainieren. Er tritt die Nachfolge von Lukasz Dyszy an, der zusammen mit seinem „Co“ Pascal Gärtner zum Ende der aktuellen Saison sein Engagement beenden wird (wir berichteten). Sechs Jahre lang war Dyszy Coach der TVH-Ersten.
„Ich freue mich wahnsinnig auf diese Aufgabe, habe aber auch Respekt davor, weil ich sehe, was hier über viele Jahre hinweg aufgebaut wurde. Der TVH hat vieles richtig gemacht“, sagt Alexander Schmidt im FN-Gespräch. Er wird den zu dieser Saison gestarteten Umbruch in der Mannschaft fortführen. Zum Saisonende hören Leistungsträger Thomas Withopf und Torhüter Jörn Müller auf, Lars Engels wird aus beruflichen Gründen zunächst einmal ein Jahr nicht zur Verfügung stehen. „Wir sind mit potenziellen Neuzugängen in Kontakt; doch es ist schwer, an neues Personal zu kommen“, berichtet Schmidt von den aktuellen Kaderplanungen. Er weist aber darauf hin, dass noch genügend gute und erfahrene Spieler für die neue Saison im Team seien. Zudem könnten in den nächsten zwei, drei Jahren drei, vier Spieler aus der eigenen Jugend ins Herrenteam nachrücken.
Doch wer ist Alexander Schmidt? Seit Januar 2023 ist seine sportliche Heimat die Walter-Hohmann-Halle. Der C-Lizenzinhaber durchlief sämtliche Jugendmannschaften des TV Bürgstadt, bevor er seine erfolgreiche Laufbahn bei den Herren begann. Mit der Tuspo Obernburg stieg er in die 2. Bundesliga Süd auf und war danach bis zum Karriereende Spielmacher des Bayernligisten TSV Lohr. Nach seiner aktiven Zeit trainierte er im Männerbereich die Bezirksoberligisten Tuspo Obernburg II, TSV Lohr II, MSG Odenwald und der HSG Aschafftal. Auch beim TV Reinheim (Landesliga-Hessen-Süd) war Schmidt bereits als Trainer tätig. „Wir waren schon viele Jahre lang in Kontakt, wollten Alex schon als Spieler“, berichtet Handball-Abteilungsleiter Manfred Dörr. Vor zwei Jahren war man froh, den Fachmann ins Erftal lotsen zu können, wo er nun die erste Mannschaft übernimmt.
Und wie sieht der Handball aus, den die treuen Hardheimer Zuschauer unter Trainer Alexander Schmidt sehen werden? „Tempo, Tempo, Tempo“, antwortet der Coach mit einem Lächeln. Mit fixen Gegenzügen und schnellem Angriffsspiel möchte er zu einfachen Toren kommen. Er sagt aber auch: „Ich habe mir in der Winterpause alle Spieler des TVH auf Video angeschaut und erkannt, dass da großes Potenzial im Angriff und in der Abwehr da ist. Wir werden also nicht das komplette System umstellen.“
In welcher Klasse die Hardheimer in der kommenden Saison antreten werden, ist noch nicht klar. Aufgrund der Umstrukturierung der Spielklassen in den Badischen und Württembergischen Handball-Verbänden muss man in der aktuellen Saison unter die ersten Fünf kommen, um auch 2025/26 in der Oberliga spielen zu dürfen. Der Meister steigt in die Regionalliga auf. Die Teams auf den Plätzen sechs und sieben spielen in einer Oberliga-Qualifikation, die Teams darunter treten in der kommenden Runde in der Verbandsliga an. „Wenn wir die Oberliga nicht schaffen sollten, ist das kein Beinbruch, denn die Verbandsliga wird in der kommenden Saison durch die Zusammenlegung der Verbände auch extrem stark sein“, sagt Manfred Dörr. Im Moment ist der TVH Tabellensechster – allerdings mit einem Spiel weniger als der Fünfte Knittlingen.
Klar, dass die ehrgeizige Mannschaft und das nicht minder ehrgeizige Trainerteam die Oberliga-Quali unbedingt schaffen wollen. Schmitt ist mit Dyszy und Gärtner aktuell im engen Austausch; die beiden amtierenden Trainer helfen bei der Planung für die neue Saison mit – und Alexander Schmidt schaut jetzt schon immer wieder mal beim Training vorbei.
Im Anschluss nach dem letzten Heim wurde es noch einmal emotional, als Lars Engels und Jörn Müller (beide verlassen den TVH aus beruflichen Gründen) und Henrik Bischof und Thomas Withopf (Karriereende) sowie das Trainer-Team Lukas Dyszy und Pascal Gärtner verabschiedet wurden. Untermalt mit Video-Botschaften von Eltern, Partnern und Geschwistern lies Lukas Dyszy die Stationen der Spieler Revue passieren und dankte für die großartigen Leistungen, dann ergriff Mannschaftskapitän Jannik Huspenina das Mikrofon und würdigte die Verdienste des Trainerteams, alle Verabschiedeten begleiten die allerbesten Wünsche der Handballfamilie auf ihrem weiteren Weg.
TVH stellt Stärken vor, Top-Schiri referiert
Die Handballer des TV Hardheim haben im Frühling ihre Hegemonie im Bezirk Neckar-Odenwald-Tauber mit der Meisterschaft in der Badenliga eindrucksvoll unter Beweis gestellt. In den letzten Begegnungen der Saison kamen jeweils etwa 1000 Zuschauer in die Walter-Hohmann-Sporthalle. Handball boomt in Hardheim. Das wurde auch wieder bei einem Sponsorentreffen deutlich, das die Abteilung in der Erftalhalle veranstaltete. Zahlreiche Freunde und Gönner waren gekommen und bekamen während eines umfangreichen und technisch aufwendig gestalteten Programms die Stärken der TVH-Handballer vor Augen geführt.
Der Star ist zwar auch beim TVH die Mannschaft, doch der Star des Abends war Robert Schulze. Er wurde in der zurückliegenden Saison zum Bundesliga-Schiedsrichter des Jahres gekürt und wird nun bald zusammen mit seinem Partner Tobias Tönnies Begegnungen des olympischen Handball-Turniers in Paris leiten. „Schnell, gut und richtig entscheiden“ – das war das Leitmotiv von Schulze. Seinen Vortrag hatte immer wieder mit Videoclips aufgelockert.
Im Nachwuchs etwa 200 Aktive
Beeindruckend waren die Zahlen, die Jugendleiter Steffen Gärtner vorstellte: Von der E- bis zur A-Jugend sind etwa 200 Kinder und Jugendliche bei den TV-Handballern aktiv. Diese werden von 30 Trainern betreut. Gärtner machte deutlich, dass es in Hardheim nicht nur um die sportliche Ausbildung gehe, sondern auch Sozialkompetenzen gefördert werden und bei schulischen Problemen Nachhilfen angeboten oder vermittelt würden.